Pressemeldungen

Meldung vom 06. März 2025

B 535 - Tunnelsperrungen in der Zeit vom 10. bis 14. März

Aufgrund von turnusmäßigen Reinigungs- und Wartungsarbeiten sowie technischen Überprüfungen wird vom 10. bis 14. März der Tunnel B535 voll gesperrt wie folgt:
 
Montag, 10. März in Fahrtrichtung Heidelberg (Südröhre)
Dienstag, 11. März bis Donnerstag, 13. März in beiden Fahrtrichtungen
Freitag, 14. März in Fahrtrichtung Mannheim (Nordröhre)

Die Vollsperrungen finden jeweils tagsüber von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr statt.
Die Umleitungen erfolgen jeweils über die Landesstraße (L) 630 Ortsdurchfahrt Schwetzingen oder Kreisstraße (K) 4147 Ortsdurchfahrt Plankstadt und sind ausgeschildert.

Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis.

Meldung vom 03. März 2025

Carsharing-Flotte in Schwetzingen wächst

Nutzer/innen von stadtmobil steht in Schwetzingen ab sofort ein weiteres Carsharing-Auto zur Verfügung. Mit Unterstützung der Stadt konnte die neue Station „Pfaudlerstraße“ in den Schwetzinger Höfen eingerichtet werden. Zum Verleih steht hier ein Kleinwagen – ein E-Auto soll in Kürze folgen.   „Wir wollen Bürgerinnen und Bürger ermuntern, auf das eigene Fahrzeug oder zumindest auf den Zweitwagen zu verzichten“, erläutert Catrin Nähr vom Büro für Klimaschutz. „Daher sind wir sehr daran interessiert, Alternativen zu schaffen und Sharing-Modelle anzubieten.“ Dass die Erweiterung des Angebots im neuen Quartier gelungen ist, freut auch Dieter Netter von stadtmobil: „Wenn wir unseren Kunden ein zusätzliches Auto anbieten können, ist das eine gute Sache. Die Wege zur nächsten Carsharing-Station werden dadurch kürzer und die Bereitschaft der Menschen zum Umstieg wächst. Nur so kann Mobilitätswende funktionieren.“  
Meldung vom 03. März 2025

Ab 5. März: Halbseitige Sperrung der Kronenstraße wegen Tiefbauarbeiten

Aufgrund der Verlegung einer Fernwärmeleitung wird die Kronenstraße im Bereich zwischen der verlängerten Hebelstraße und der Kurve Kronenstraße auf einer Länge von rund 50 Metern von Aschermittwoch, 5. März, bis längstens 16. April 2025 halbseitig gesperrt. Von der Sperrung betroffen ist auch ein Teil des Gehwegs. Die Zu- und Abfahrten zu Gebäuden, Grundstücken, Stellplätzen und Garagen bleibt gewährleistet.
Meldung vom 27. Februar 2025

Aus dem Gemeinderat am 26. Februar 2025

Bericht des Kommunalen Behindertenbeauftragten vorgestellt Der Gemeinderat der Stadt Schwetzingen hat den ersten Bericht des Kommunalen Behindertenbeauftragten Martin Köhl zur Kenntnis genommen. Der Bericht umfasst den Zeitraum von Juli 2023 bis Dezember 2024 und gibt Einblick in die bisherige Arbeit und Entwicklungen im Bereich der Inklusion. Seit Juli 2023 berät Martin Köhl die Stadt unabhängig in Fragen der Behindertenpolitik, fördert die Netzwerkarbeit, sensibilisiert Verwaltung sowie Öffentlichkeit für das Thema Inklusion und bietet eine wöchentliche Sprechstunde im Rathaus an. Ein wichtiger Meilenstein war die Gründung des städtischen Inklusionsbeirats, der die gleichberechtigte Teilhabe weiter voranbringen soll. Der Bericht ist hier abrufbar.
Meldung vom 24. Februar 2025

Frühlingserwachen im alla hopp!-Biergarten: Kiosk öffnet am 1. März

Endlich ist es soweit! Pünktlich zum Start in die Faschingsferien und mit den ersten frühlingshaften Temperaturen öffnet der Kiosk auf dem Spiel- und Sportgelände "alla hopp!" am Samstag, den 1. März, wieder seine Türen. Täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr - natürlich immer abhängig vom Wetter - ist der Kiosk dann wieder geöffnet. Familien, Sportler und Biergarten-Fans können sich auf eine große Auswahl an Speisen und Getränken freuen – von erfrischenden Kaltgetränken über Kaffee, Kuchen und vitaminreichen Salattellern bis hin zu herzhaften Klassikern wie Pizza, Flammkuchen, Currywurst, Pommes und Chicken-Nuggets.
Foto zeigt den Erweiterungsanbau. Quelle: Stadt Schwetzingen
Der Anbau ist modular errichtet. (Foto: Stadt Schwetzingen)
Meldung vom 17. Februar 2025

Endspurt auf der Baustelle des Kindergartens St. Pankratius

Die umfangreiche Umstrukturierung und Erweiterung des Kindergartens St. Pankratius in der Innenstadt geht in die finale Phase. Die Maßnahme wurde notwendig, um den heutigen räumlichen und pädagogischen Anforderungen gerecht zu werden. Der ursprüngliche, eingeschossige Bau aus den 1960er-Jahren wurde bereits Mitte der 1990er Jahre einmal umgebaut und erweitert. Doch erst 2020 fiel die Entscheidung für eine umfassende Neugestaltung als viergruppige Einrichtung mit barrierefreier Nutzung des Erdgeschosses.
Meldung vom 13. Februar 2025

Aus dem Technischen Ausschuss am 12. Februar 2025

Die Stadt setzt in den kommenden Jahren die Umrüstung der noch vorhandenen konventionellen Straßenbeleuchtung auf moderne LED-Technik fort und sorgt damit für energieeffiziente Beleuchtung. Um ein möglichst einheitliches Design und damit ein harmonisches Stadtbild zu erhalten, haben sich die Mitglieder des Technischen Ausschusses auf zwei Lampenmodelle geeinigt, die künftig im Stadtgebiet zur Verwendung kommen. Neben den bereits im Stadtgebiet verwendeten Leuchten Siteco SL 11 und Siteco CityLightPlus kommt für die Kernbereiche der Innenstadt und den Friedhof eine historische Leuchte des Herstellers Friedhelm Trapp GmbH zum Einsatz, während in der übrigen Innenstadt, der Oststadt und der Nordstadt die Bogenleuchte axtheas-4114 von TRS-Star GmbH installiert wird. Beide Modelle sind voll abgeschirmt und entsprechen den Vorgaben des Fördermittelgebers. Die Stadt wird jetzt die genauen Stückzahlen der zu ersetzenden Lampenköpfe ermitteln. Die Ausschreibung und Auftragsvergabe werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder im Gremium behandelt.  
Die Geehrten im Bild (Foto: Stadt Schwetzingen)
(von rechts nach links:) Oberbürgermeister Matthias Steffan und Hauptamtsleiterin Simone Kirchner ehrten und verabschiedeten gemeinsam mit Ordnungsamtsleiterin Yvonn Rogowski (links) Gabriele Mayer, Karin Hemmerich und Viola Mildenberger. (Foto: Stadt Schwetzingen)
Meldung vom 12. Februar 2025

Rathaus ehrt und verabschiedet langjährige Mitarbeiterinnen

Es sei immer ein besonderer Moment, wenn im Rathaus Ehrungen und Verabschiedungen von Mitarbeitern anstünden, so Oberbürgermeister Matthias Steffan. Oft müsse man sich von langjährigen Kollegen mit einem weinenden Auge verabschieden, noch öfter aber auch mit einem lachenden. Erzählen die bei der kleine Ehrungsfeier anwesenden Vorgesetzten und Kollegen oft auch die ein oder andere Anekdote und lassen so besondere Momente des Arbeitslebens gemeinsam Revue passieren. Und so führe auch er die lieb gewonnene Tradition der Ehrungsrunden als Oberbürgermeister gerne fort.
Das komplette Team der Stadtbibliothek freut sich über die neue höhenverstellbare Servicetheke: von links nach rechts: Veronika Lippolt, Violeta Fitzer, Bibliotheksleiterin Saskia Lindenbeck, Eva Löwe, Auszubildende Franziska Schmidt und Lea Rohr. (Foto: Stadt Schwetzingen)
Das komplette Team der Stadtbibliothek freut sich über die neue höhenverstellbare Servicetheke: von links nach rechts: Veronika Lippolt, Violeta Fitzer, Bibliotheksleiterin Saskia Lindenbeck, Eva Löwe, Auszubildende Franziska Schmidt und Lea Rohr. (Foto: Stadt Schwetzingen)
Meldung vom 10. Februar 2025

Stadtbibliothek Schwetzingen - Jahresrückblick 2024

Neue Arbeitstische für Lernende und Bestuhlung für Veranstaltungen sorgen für mehr Aufenthaltsqualität „Neues Jahr, neues Glück“ – das ist das Motto der Stadtbibliothek im Jahr 2025. So gibt es gleich mehrere sichtbare Veränderungen. Das Highlight und zugleich das Herzstück der Bibliothek ist die neue Servicetheke, die während der Schließzeit zwischen den Jahren montiert wurde. Nach 34 Jahren war es dann doch mal an der Zeit für einen Austausch. Die Mitarbeiterinnen und Besucher genießen jetzt die moderne und höhenverstellbare Theke mit Sitzgelegenheit für Beratungsgespräche oder Anmeldungen. Hinzu kamen neue Präsentationsmöbel für aktuelle Medien und Arbeitstische mit der Möglichkeit, den Laptop oder das Handy direkt am Tisch zu laden. Besonders Schülerinnen und Schüler nutzen diese Möglichkeit für ruhiges Lernen gerne. Die Veranstaltungsbühne hat einen neuen Bodenbelag erhalten und 120 neue Holzschalenstühle sorgen bei Veranstaltungen für Sitzkomfort.
Meldung vom 30. Januar 2025

Aus dem Gemeinderat am 29. Januar 2025

Der Gemeinderat hat entschieden, den geplanten Neubau der Rad- und Fußgängerbrücke über die Bahngleise in Schwetzingen wegen technischer und finanzieller Unwägbarkeiten nicht zu realisieren. Trotz intensiver Bemühungen der Stadtverwaltung und einer umfangreichen Planung durch ein beauftragtes Ingenieurbüro konnte festgestellt werden, dass die technischen und zeitlichen Anforderungen für die Realisierung der Brücke bis zur gesetzten Frist Ende 2026 nicht eingehalten werden können. Insbesondere der enge Zeitrahmen für Genehmigungs- und Ausführungsplanung sowie für die europaweite Ausschreibung stellt eine unüberwindbare Hürde dar. Auch die Verlängerung des Bewilligungszeitraums für die Bundesförderung bis zum Jahr 2030 wurde trotz mehrfachen Antrags der Stadt nicht in Aussicht gestellt. Hinzu kommen erhebliche Kostensteigerungen. Die Ende 2024 kalkulierten Baukosten von 15,45 Millionen Euro könnten aufgrund gestiegener Baupreise auf bis zu 17,27 Millionen Euro ansteigen. Damit würde die Förderquote des Bundes von ursprünglich 80 % auf etwa 53 % sinken, wodurch der Eigenanteil der Stadt Schwetzingen auf knapp 8 Millionen Euro steigen würde. Diese Belastung ist für die Stadt Schwetzingen angesichts des aktuellen Haushaltsvolumens nicht tragbar und würde die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt überfordern. Mit dem Beschluss wird die Verwaltung das Projekt offiziell gegenüber dem Fördermittelgeber und den beauftragten Firmen abwickeln. Die bereits erworbenen Flächen werden für zukünftige Wegebeziehungen und städtische Entwicklungen zur Verfügung stehen.
Meldung vom 28. Januar 2025

Standesamtsstatistik 2024 für Schwetzingen

Schwetzingen erfreut sich bei Brautpaaren nach wie vor großer Beliebtheit. 135 Paare gaben sich 2024 in Schwetzingen das Ja-Wort, über die Hälfte der Paare kamen für den ‚schönsten Tag im Leben‘ von außerhalb. Demgegenüber sank die Zahl der Schwetzinger Paare, die einen Ort außerhalb Schwetzingens für ihre Trauung wählten – von über 40 in den Vorjahren auf nur noch 28 im vergangenen Jahr. Das zeigt die große Attraktivität des Ambientes der Trauzimmer im Rathaus und im Schloss. Beliebte Monate für Trauungen waren der Mai und August mit jeweils 19 Eheschließungen. Die älteste Braut war 65, der älteste Bräutigam 79 Jahre alt.
Meldung vom 21. Januar 2025

Bilanz 2024: Positiv-Trend bei VRNnextbike hält an

Die VRNnextbike-Ausleihzahlen in Schwetzingen sind mit rund 6.000 Leihvorgängen im Jahr 2024 erneut gestiegen. Damit setzt sich der Trend aus den vergangenen Jahren fort. Neu ist, dass die Leihräder das ganze Jahr über rege genutzt werden – eine rückläufige Entwicklung in den Wintermonaten ließ sich kaum mehr feststellen. Die am häufigsten genutzten Stationen: Bahnhof, GRN-Klinik, Friedrich-Ebert-Platz und Schlossplatz. „Mit fast 1.900 Ausleihen und fast ebenso vielen Rückgaben im Jahr belegt die VRNnextbike-Station am Bahnhof wieder den Spitzenplatz“, so Catrin Nähr vom Amt für Stadtentwicklung/Büro für Klimaschutz. „Bemerkenswert ist, dass die Nutzung hier im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gestiegen ist. Das zeigt, dass immer mehr Menschen die Nutzung von Bahn oder Bus mit dem Fahrrad verbinden und wir mit dem Angebot von VRNnextbike einen Mehrwert für die Bürger/innen schaffen. Das kommt letztendlich der Mobilitätswende zugute.“
Meldung vom 21. Januar 2025

Thermografie-Aktion: Anmeldefrist bis Ende Februar verlängert

Die Stadt Schwetzingen bietet zusammen mit der AVR Energie auch für diese Heizperiode wieder vergünstigte Gebäude-Checks per Wärmebildkamera an. Der Check zeigt mithilfe thermografischer Fotos Schwachstellen am Haus auf: Flächen, an denen Wärme entweicht, werden auf den Bildern der Infrarotkamera farblich dargestellt. So lassen sich Wärmebrücken, undichte Fenster und Türen sowie Ursachen für Schimmelbildung erkennen. Anhand eines Ergebnisberichts können dann konkrete Energiesparmaßnahmen getroffen werden.
Meldung vom 16. Januar 2025

Aus dem Technischen Ausschuss am 15. Januar 2025

Der Technische Ausschuss genehmigte eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 58.267,16 Euro zur Kostendeckung von Planerleistungen für die Zeyher-Schule Im Jahr 2024 wurden seitens der Stadt Schwetzingen Planungs- und Beratungsleistungen von dem Architekturbüro Ansorge zur Vorbereitung des Förderantrages der Zeyherschule hin zu einer Ganztagsgrundschule in Anspruch genommen. Die beauftragten Leistungen wurden durch das Architekturbüro Ansorge mit Einreichen der Förderunterlagen abgeschlossen. Die Kosten für diese Leistungen wurden im Haushalt 2024 jedoch nicht eingeplant.
Meldung vom 09. Januar 2025

Steuerbescheide werden verschickt

Grundsteuerbescheide In diesen Tagen erhalten Haus- und Grundstückseigentümer ihre Grundsteuerbescheide für das Jahr 2025. Diese basieren erstmals auf dem neuen Landesgrundsteuergesetz (LGrStG), mit dem die Erhebung der Grundsteuer neu geregelt wurde. Jedem Grundsteuerbescheid ist eine Beilage mit weiterführenden Informationen zur neuen Grundsteuer beigefügt. Die Grundsteuerbescheide gelten in der Regel für mehrere Jahre. Nur bei Eigentumswechsel oder Änderung des Steuerbetrages wird ein neuer Grundsteuerbescheid erstellt. Die Steuerbescheide müssen daher aufbewahrt werden. Die Hebesätze betragen 240 % bei der Grundsteuer B und 400 % bei der Grundsteuer A. Die Bescheide werden ab dem 20. Januar 2025 zugestellt.
Meldung vom 19. Dezember 2024

Aus dem Gemeinderat am 18. Dezember 2024

Haushaltssatzung 2025 verabschiedet Der Gemeinderat stimmte einstimmig der Haushaltssatzung der Stadt Schwetzingen für das Haushaltsjahr 2025 zu. Mit dem Zitat von Laurence Sterne: „Das Aufstellen eines Budgets ist die Kunst, Enttäuschungen gleichmäßig zu verteilen“, beschrieb Kämmerin Susanne Nagel die Herausforderungen bei der Planung des aktuellen Haushalts. In den letzten fünf Haushaltsjahren habe man bereits Haushaltssatzungen im "Krisenmodus" erstellt. Während frühere Finanzplanungen noch optimistisch waren, zeige die mittelfristige Planung für 2025 keine positive Entwicklung mehr. Die Haushaltssatzung 2025 umfasst im Ergebnishaushalt ordentliche Erträge in Höhe von rund 76,6 Mio. EUR und ordentliche Aufwendungen in der Höhe von rund 79,1 Mio. EUR. Das ordentliche Ergebnis weist damit einen Fehlbetrag von rund 2,5 Mio. EUR aus. Die Verbesserung der Ertragssituation um mehr als 2,8 Mio. EUR ergibt sich hauptsächlich aus 0,9 Mio. EUR mehr Steuereinnahmen, 0,6 Mio. EUR mehr Zuweisungen und 0,9 Mio. EUR mehr Entgelten für öffentliche Leistungen. Zum anderen ist die Aufwandsseite ebenfalls gestiegen, um rund 3,6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr. Dies liegt im Wesentlichen an Steigerungen im Bereich der Personalaufwendungen sowie gestiegenen Transferaufwendungen. Im Finanzhaushalt umfasst die Haushaltssatzung 2025 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit in der Höhe von 76,4 Mio. EUR und aus Investitionszuweisungen des Bundes und des Landes in der Höhe von 2,6 Mio. EUR. Der Finanzhaushalt enthält Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit in der Höhe von 74,8 Mio. EUR, Auszahlungen für Investitionen in Höhe von 14,8 Mio. EUR sowie Auszahlung für Tilgungen in der Höhe von 1,6 Mio. EUR. Die fünf größten enthaltenen investiven Positionen sind die Sanierung der ehemaligen Hofapotheke (3,2 Mio. EUR), die Sanierung des Rothackerschen Hauses (2,6 Mio. EUR), die Erweiterung des Kindergarten St. Pankratius (1,4 Mio. EUR), der Neubau der Rad- und Fußgängerbrücke Schwetzinger Höfe (1,0 Mio. EUR) und die Neugestaltung des Schulhofs des Hebelgymnasiums (1,0 Mio. EUR). Der Ergebnishaushalt liefert demzufolge einen Zahlungsmittelüberschuss und zwar in Höhe von 1,6 Mio. EUR. Dies bedeutet, dass der laufende Haushalt die veranschlagten Tilgungen im Jahr 2025 gerade so erwirtschaften kann und darüber hinaus keine Eigenmittel zur Finanzierung von Investitionen bereitstehen. In der mittelfristigen Finanzplanung wird unter Veranschlagung der Weiterführung der größeren investiven Projekte eine Darlehensaufnahme in der Höhe von mindestens 5,6 Mio. EUR notwendig, während der Zahlungsmittelüberschuss weiter sinkt. Dieser Entwicklung muss durch Konsolidierung sowohl der laufenden als auch der investiven Ausgaben entgegengewirkt werden. Da die Einzahlungen aus Investitionen und der Zahlungsmittelüberschuss im Jahr 2025 nicht ausreichen um alle Auszahlungen für Investitionen zu decken, verringert sich der Finanzierungsmittelbestand im Jahr 2025 um 12,2 Mio. EUR. Der geplante Bestand an liquiden Eigenmitteln zum 31.12.2024 von rund 27,5 Mio. EUR verringert sich dadurch auf 15,3 Mio. EUR zum Ende 2025. Der Schuldenstand wird abzüglich der planmäßigen und außerordentlichen Tilgungen zum Jahresende 2025 nur noch rund 37.000 EUR betragen. In der mittelfristigen Planung ist die Stadt Schwetzingen somit im Jahr 2026 zunächst schuldenfrei, bevor im Jahr 2027 Darlehen in Höhe von 5,6 Mio. EUR zur Finanzierung von Investitionen eingeplant werden müssen.
Meldung vom 17. Dezember 2024

Stadtverwaltung Schwetzingen als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Die Stadtverwaltung Schwetzingen wurde vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mit dem Silber-Zertifikat als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Die Zertifizierung unterstreicht das Engagement der Kommune, ihre Mitarbeitenden aktiv zu unterstützen und nachhaltige Mobilität zu fördern. „Die Stadtverwaltung Schwetzingen hat umfassende Maßnahmen implementiert, um das Fahrradfahren zu einem attraktiven und sicheren Teil des Arbeitswegs zu machen“, sagt Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC. „Dieses Engagement wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus, sondern stärkt auch die Position als fortschrittlicher und umweltbewusster Arbeitgeber.“ Die Stadtverwaltung wurde erstmals 2021 mit dem Silber-Zertifikat ausgezeichnet. Alle drei Jahre ist eine Überprüfung und erneute Zertifizierung vorgesehen, um einen konstant hohen Standard zu gewährleisten. „Ziel wäre es natürlich in drei Jahren das Gold-Zertifikat zu erhalten“, so Catrin Nähr, Radverkehrsbeauftragte der Stadt. „Dazu bräuchten wir vor allem etwas mehr Platz, um die Radabstellanlagen zu erneuern und auszubauen und auch weitere Spinde für die Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen.“
Meldung vom 05. Dezember 2024

Aus dem Technischen Ausschuss am 4. Dezember 2024

Der Technische Ausschuss hat beschlossen, die Sanierung der Trinkwasserleitungen im Feuerwehrgerätehaus an die Firma Sanitär Kleissner GmbH aus Mannheim zu vergeben. Die Auftragssumme beläuft sich auf 131.944,63 Euro. Trotz einer ursprünglichen Kostenschätzung von 100.000 Euro zuzüglich 10 % Toleranz liegt das Angebot um 19,95 % über den prognostizierten Kosten. Der Gemeinderat bewertet die Mehrkosten jedoch als vertretbar und hat der Finanzierung zugestimmt. Die Entscheidung für die Vergabe erfolgte vor dem Hintergrund der Dringlichkeit der Maßnahme und der Erwartung, dass eine erneute Ausschreibung aufgrund der aktuellen Marktlage zu weiteren Verzögerungen und potenziell höheren Kosten führen würde.

Ansprechpartner

Frau Andrea Baisch

Amtsleiterin

Fax +49 (62 02) 87 51 07
Gebäude Hebelstraße 1
Raum 204